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Kombination des Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes

Die zuvor vorgestellten Verfahren basieren auf fest vorgegebenen Fragen, die genau eine Eigenschaft des Triphonkontextes abtesten. Daher sind keine beliebigen Klassenbildungen möglich, so können zum einen Beobachtungen durch die einfache Fragenstruktur falschen Klassen zugeordnet werden. Andererseits bilden Beobachtungen, die auch durch eine Klasse modelliert werden könnten, mehrere Klassen.
Damit die Klassen besser modelliert werden können, ist es sinnvoll, die Klassen des Top-Down-Clusterns daraufhin zu untersuchen, ob sich Klassen vereinigen lassen. Die Idee, zwei Klassen zu vereinigen führt daher auf das Bottom-Up-Clustern. Zusammen führt dieser Ansatz auf ein Verfahren, welches Klassen sowohl durch einen Top-Down-Ansatz als auch durch einen Bottom-Up-Ansatz bilden kann, dabei kann das Bottom-Up-Verfahren konkurrierend zum Top-Down-Verfahren eingesetzt werden, oder als Verfahren, welches nach der Generierung eines Entscheidungsbaums nachträglich die Modellzahl reduzieren kann.



Elmar Bransch
Mon Jul 15 15:00:38 MDT 1996