Bei diesem Verfahren wird eine Menge von Entscheidungsregeln, im folgenden Fragen genannt, zugrundegelegt. Eine Frage ist eine Teilmenge der Kontexte eines Triphons. Desweiteren werden neuen Cluster in Form eines binären Baumes mit dem Ausgangscluster verbunden, so daß die Knoten des Entscheidungsbaums die Cluster repräsentieren. Fragen teilen einen Knoten t wie folgt in zwei disjunkte Knoten auf:
wobei Q eine Teilmenge der Phoneme ist und .
Damit gestaltet sich die Optimierung der Aufteilungen eines Knotens t wie folgt:
sind dabei die Cluster, die durch die Frage q an den Kontext c resultieren.
Die Knoten des Entscheidungsbaums werden solange aufgeteilt, bis gewisse Kriterien nicht mehr erfüllt sind,
diese werden nachfolgend beschrieben.